atelier:performance #26 - Verena Witthuhn - 1:1

29th of April 2020, 7:30 pm


Verena Witthuhn trifft auf Adriana Disman

ACHTUNG: Auf Grund der anhaltenden Corona Pandemie wird diese Performance mit nur einer einzigen Performance-Zeug*in umgesetzt. Die Dokumentation der Performance obliegt der anwesenden Zeug*in in ihrer ganz eigenen Art und Weise.

Verena Witthuhn meets Adriana Disman

ATTENTION: Due to the ongoing Corona pandemic, this performance will be implemented with only one performance witness. The witness who is present is responsible for documenting the performance in her/his very own way.

ABOUT THE PERFORMANCE ARTISTS - GERMAN VERSION

Verena Witthuhn studiert an der HAWK Hildesheim Produktdesign und Lichtdesign. Im Januar diesen Jahres hat sie mit dem ersten Teil ihrer Performance REGENERATIVE REALITÄT an dem internationalen Lichtfest - EVI Lichtungen in Hildesheim teilgenommen.

Für das Studio: Ilka Theurich - project space entwickelt sie nun den zweiten Teil.

REGENERATIVE REALITÄT
part two - flow

Die Arbeit „Regenerative Realität“ setzt sich performativ mit der Wahrnehmung von Sinnesreizen auseinander. Dabei spielen besonders die intuitiven Fähigkeiten des Menschen eine wichtige Rolle, die während der Performance sichtbar werden. Ein weiteres Medium ist das Licht, welches die Prozesse visualisiert.


Der erst Teil der Arbeit behandelt die Wahrnehmung von Entstehungsprozessen. Unter Verwendung der selben Technik, wird ein menschlich-empathischer Entstehungsprozess mit dem eines technisch gesteuerten Roboterarms verglichen.Die resultierenden Lichtbilder zeigen zwar ähnliche Strukturen, jedoch nehmen sie sehr unterschiedliche Formen an. Untersucht wird, ob dies für Betrachtende erkennbar ist und inwiefern sich der Entstehungsprozess positiv auf den visuellen Output auswirkt.

Im zweiten Teil der Arbeit beschäftigt sich Verena Witthuhn mit empathischen und intuitiven Fähigkeiten des Menschen, der Wahrnehmung von Sinnesreizen, sowie den daraus entstehende Handlung. Die Annahme ist, dass durch die Wahrnehmung von Reizen und dem nachgehen dieser Reize ein sich selbst erneuernder Prozess ausgelöst werden kann. Aufgrund von Reizen findet eine Aktion statt, die Motivation auslöst und weitere Handlungen nach sich zieht. Als Ziel ist hier nicht ein Ergebnis formuliert sondern rein die Erhaltung des Prozesses, der neben Spaß auch individuelle Erkenntnisse mit sich bringt und einen kreativen Schaffensprozess darstellt.

Veranstaltungsort:
Studio: Ilka Theurich - project space




 
ABOUT THE PERFORMANCE ARTISTS - ENGLISH VERSION

Verena Witthuhn studies product design and lighting design at the HAWK Hildesheim. In January of this year she took part in the international light festival - EVI Lichtungen in Hildesheim with the first part of her performance REGENERATIVE REALITÄT.

For the studio: Ilka Theurich - project space, Witthuhn is now developing the second part.


REGENERATIVE REALITY
part two - flow

The work "Regenerative Reality" deals performatively with the perception of sensory stimuli. The intuitive abilities of humans play an important role, which becomes visible during the performance.
Another medium is light, which visualizes the processes.

The first part of the work deals with the perception of creative processes. Using the same technique, a human-empathic creation process is compared to that of a technically controlled robot arm. The resulting light images show similar structures, but they take very different forms. It is examined whether this is recognizable for the viewer and to what extent the development process has a positive effect on the visual output.

The second part of the thesis deals with empathic and intuitive human abilities, the perception of sensory stimuli, and the resulting action. The assumption is that the perception of stimuli and the pursuit of these stimuli can trigger a self-renewing process. Due to stimuli, an action takes place that triggers motivation and leads to further actions. The goal here is not a result, but purely the preservation of the process, which in addition to fun also brings with it individual insights and represents a creative process.

venue:
Studio: Ilka Theurich - project space