art of encountering °7 - Hannover
11-14th of October
different venues
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GERMAN VERSION:
In diesem PERFORMANCE-PROJEKT treten Europäische und Asiatische Netzwerk-Bewegungen in einen Dialog
Unter dem Titel „Kunst der anagrammatischen Begegnung“ begegnen sich Künstler*innen aus Thailand, Taiwan, Japan, der Schweiz und Deutschland mit dem Ziel, ihre Methoden, Modelle und künstlerische Strategien im Bereich der Performance-Kunst zur Anschauung zu bringen und sich untereinander und mit dem Publikum auszutauschen.
Teilnehmende Künstler*innen in Hannover:
Maruyama Tokio JAPAN
Liping Ting TAIWAN
Yeh Tzu-Chi TAIWAN
Chakkrit Chimnok, THAILAND
Pattree Chimnok, THAILAND
Jeremy Hiah SINGAPUR
Watan Wuma, TAIWAN
Die asiatischen Künstler*innen werden in den 6 beteiligten Städten, ihre Praktiken und die theoretischen Hintergründe ihrer kulturellen Aktivitäten vorzustellen, künstlerisch arbeiten, sich den Fragen des Publikums stellen und sich mit den jeweiligen Netzwerken auseinandersetzen. Eine Begegnung der ganz besonderen Art.
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| Artist Talk: Tokio Maruyama - Photo: Chakkrit Chimnok |
Maruyama Tokio JAPAN
Liping Ting TAIWAN
Yeh Tzu-Chi TAIWAN
Chakkrit Chimnok, THAILAND
Pattree Chimnok, THAILAND
Jeremy Hiah SINGAPUR
Watan Wuma, TAIWAN
Anja Ibsch, Berlin
Beate Linne, Goslar
Boris Nieslony, Köln
Thomas Reul, Köln
Christiane Obermayr, Köln
Christiane Oppermann, Hannover
Carlotta Oppermann, Braunschweig
Ilka Theurich, Hannover
Beate Linne, Goslar
Boris Nieslony, Köln
Thomas Reul, Köln
Christiane Obermayr, Köln
Christiane Oppermann, Hannover
Carlotta Oppermann, Braunschweig
Ilka Theurich, Hannover
...und weitere Gastkünslter*innen des Netzwerkes PAErsche
„Das Anagrammatische an dieser zu realisierenden Begegnung ist dem tieferliegenden Austausch kulturellen Gebens und Nehmens geschuldet. Dem offensichtlichen Bestreben der Eigenständigkeit jeder nationalen Kultur unterliegt ein intensives Streben des Annehmens, des Aneignens und Weiterentwickeln, das beiden Kulturen ein vornehmes Anliegen ist. Wir schauen handelnd aneinander zu wie es jeder anders macht – wohl wissend, dass es Grundlagen gibt, die nicht fremd sind.“ Boris Nieslony
Auch wenn die über lange Zeit eher 'unbeachtete' Kunstform durch Künstler*innen wie Marina Abramovic und aktuell durch eine junge Künstlergeneration (z.B. Anne Imhoff, Alexandra Bachzetsis) starken Aufwind erhält, sind Performances für viele Menschen noch immer ungewohnt und befremdlich; 'das Schauen will gelernt werden.'
Und Performance-Kunst ist nicht gleich Performance-Kunst. Dazu und darüber möchten wir im Projekt mit Kunstlaien und Profis in Austausch kommen. Dies natürlich explizit im Hinblick auf unsere asiatischen Gäste. Gemeinsam untersuchen wir, ob und welche Unterschiede in den Zugangs- und Handlungsweisen liegen, wie sich unterschiedliche kulturelle Hintergründe auf die jeweilige 'Bildsprache' auswirken, welche Gesten und Regungen möglicherweise zutiefst menschlich sind, und natürlich pflegen wir in Wort und Tat die anagrammatische Begegnung!
Einer, der viel Wissen und Erfahrung zu diesen Fragen gewonnen hat, ist der Gründer des Europeen-Live-Art-Archives (ELAA), der Kölner Performance-Künstler, -Theoretiker, Kurator und Netzwerker Boris Nieslony. Gemeinsam mit der Performerin Sakiko Yamaoka (Tokio) hat er 2005 das Projektformat „The Art of Encoutering“ entwickelt, mit dem dieses Projekt in die 7. Runde geht. Wir freuen uns, ihn als Gast, Vortragenden, Gesprächspartner und Performer in Hannover dabei zu haben.
In diesem Projekt haben sich das Aktionslabor PAErsche (Köln), das ArtLab Kunstpavillon (Burgbrohl), Performance Art Research (Hildesheim), der Kaskadenkondensator (Basel) und der Verein ART IG im Verbund mit dem Studio: Ilka Theurich zusammengeschlossen.
Auch wenn die über lange Zeit eher 'unbeachtete' Kunstform durch Künstler*innen wie Marina Abramovic und aktuell durch eine junge Künstlergeneration (z.B. Anne Imhoff, Alexandra Bachzetsis) starken Aufwind erhält, sind Performances für viele Menschen noch immer ungewohnt und befremdlich; 'das Schauen will gelernt werden.'
Und Performance-Kunst ist nicht gleich Performance-Kunst. Dazu und darüber möchten wir im Projekt mit Kunstlaien und Profis in Austausch kommen. Dies natürlich explizit im Hinblick auf unsere asiatischen Gäste. Gemeinsam untersuchen wir, ob und welche Unterschiede in den Zugangs- und Handlungsweisen liegen, wie sich unterschiedliche kulturelle Hintergründe auf die jeweilige 'Bildsprache' auswirken, welche Gesten und Regungen möglicherweise zutiefst menschlich sind, und natürlich pflegen wir in Wort und Tat die anagrammatische Begegnung!
Einer, der viel Wissen und Erfahrung zu diesen Fragen gewonnen hat, ist der Gründer des Europeen-Live-Art-Archives (ELAA), der Kölner Performance-Künstler, -Theoretiker, Kurator und Netzwerker Boris Nieslony. Gemeinsam mit der Performerin Sakiko Yamaoka (Tokio) hat er 2005 das Projektformat „The Art of Encoutering“ entwickelt, mit dem dieses Projekt in die 7. Runde geht. Wir freuen uns, ihn als Gast, Vortragenden, Gesprächspartner und Performer in Hannover dabei zu haben.
In diesem Projekt haben sich das Aktionslabor PAErsche (Köln), das ArtLab Kunstpavillon (Burgbrohl), Performance Art Research (Hildesheim), der Kaskadenkondensator (Basel) und der Verein ART IG im Verbund mit dem Studio: Ilka Theurich zusammengeschlossen.
Die asiatischen Künstler*innen werden in den 6 beteiligten Städten, ihre Praktiken und die theoretischen Hintergründe ihrer kulturellen Aktivitäten vorzustellen, künstlerisch arbeiten, sich den Fragen des Publikums stellen und sich mit den jeweiligen Netzwerken auseinandersetzen. Eine Begegnung der ganz besonderen Art.
Veranstalter*innen in Hannover sind ART IG e.V. (Christiane Oppermann) in Kooperation mit dem Studio: Ilka Theurich.
Gefördert wird dieses Projekt am Standort Hannover von der HannoverStiftung und dem Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover.
Gefördert wird dieses Projekt am Standort Hannover von der HannoverStiftung und dem Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover.
ENGLISH VERSION
In this PERFORMANCE PROJECT, European and Asian network movements enter into a dialogue
Under the title "Art of Anagrammatic Encounter", artists from Thailand, Taiwan, Japan, Switzerland and Germany meet with the aim to show their methods, models and artistic strategies in the field of performance art and to get to know each other and themselves to exchange with the audience.
Artists / Hannover:
Maruyama Tokyo JAPAN
Liping Ting TAIWAN
Yeh Tzu Chi TAIWAN
Chakkrit Chimnok, THAILAND
Pattree Chimnok, THAILAND
Jeremy Hiah SINGAPORE
Watan Wuma, TAIWAN
Anja Ibsch, Berlin
Beate Linne, Goslar
Boris Nieslony, Cologne
Thomas Reul, Cologne
Christiane Obermayr, Cologne
Christiane Oppermann, Hanover
Carlotta Oppermann, Brunswick
Ilka Theurich, Hanover
In this PERFORMANCE PROJECT, European and Asian network movements enter into a dialogue
Under the title "Art of Anagrammatic Encounter", artists from Thailand, Taiwan, Japan, Switzerland and Germany meet with the aim to show their methods, models and artistic strategies in the field of performance art and to get to know each other and themselves to exchange with the audience.
Artists / Hannover:
Maruyama Tokyo JAPAN
Liping Ting TAIWAN
Yeh Tzu Chi TAIWAN
Chakkrit Chimnok, THAILAND
Pattree Chimnok, THAILAND
Jeremy Hiah SINGAPORE
Watan Wuma, TAIWAN
Anja Ibsch, Berlin
Beate Linne, Goslar
Boris Nieslony, Cologne
Thomas Reul, Cologne
Christiane Obermayr, Cologne
Christiane Oppermann, Hanover
Carlotta Oppermann, Brunswick
Ilka Theurich, Hanover
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| Artist Talk: Tokio Maruyama - Photo: Chakkrit Chimnok |
"The anagrammatic in this meeting to be realized is due to the deeper exchange of cultural giving and receiving. The obvious endeavor of the autonomy of each national culture is subject to an intense pursuit of acceptance, acquisition, and evolution, which is a noble concern of both cultures. We look at each other acting like everyone else does - knowing that there are foundations that are not foreign. "Boris Nieslony
Even though the art form, which is rather 'ignored' for a long time by artists like Marina Abramovic and currently by a young generation of artists (eg Anne Imhoff, Alexandra Bachzetsis), is getting a strong impetus, performances are still unfamiliar and strange to many people; 'looking to be learned.'
And performance art is not equal to performance art. For this purpose and above, we would like to get in the project with art lay people and professionals in exchange. This of course explicitly with regard to our Asian guests. Together, we examine whether and what differences in access and action are, how different cultural backgrounds affect the respective 'imagery', which gestures and emotions may be profoundly human, and of course we cultivate the anagrammatic encounter in word and deed!
One who has gained much knowledge and experience on these issues is the founder of the Europeen Live Art Archives (ELAA), the Cologne performance artist, theorist, curator and networker Boris Nieslony. Together with the performer Sakiko Yamaoka (Tokyo), he developed the project format "The Art of Encoutering" in 2005, with which this project enters the 7th round. We are happy to have him as a guest, speaker, conversational partner and performer in Hanover.
In this project, the Action Lab PAErsche (Cologne), the ArtLab Art Pavilion (Burgbrohl), Performance Art Research (Hildesheim), the cascade condenser (Basel) and the association ART IG have joined forces with the studio: Ilka Theurich.
The Asian artists will present in the 6 participating cities, their practices and the theoretical background of their cultural activities, work artistically, face the questions of the audience and deal with the respective networks. An encounter of a very special kind.
Organizers in Hannover are ART IG e.V. (Christiane Oppermann) in cooperation with Studio Ilka Theurich
This project is funded by the HanoverStiftung and the Cultural Office of the City of Hannover.
